Schrödinger und Pythagoras

Ein bescheidenes Comeback auf diesem Blog, nachdem es mir seit 2020 nicht mehr richtig möglich war, mich mit dieser Akademie zu beschäftigen. Aufgefangen wurde ich zumindest in einer „Zoomposium“-Gruppe, die ich hier gern grüßen mag. Danke.

Es freut mich gerade, einen Artikel aus dem Jahr 2012 entdeckt zu haben, welcher neben der statistischen Seite der Quantentheorie – die wohl durch den Zufalls-Charakter nicht als harmonische Theorie betrachtet werden kann -, den Charakter der stehenden Schwingungen treffend in die Tradition von Pythagoras einordnet.

Ich selbst habe viel von Schrödinger gelesen und meine, dass ich ihn nie so argumentieren hörte, nicht einmal in seinem Buch über die Philosophie der Griechen (sehr zu empfehlen!), aber der Gedanke kam mir auch schon, dass sich mit Schrödinger eine unerwartete, nachträgliche Wahrheit bei Pythagoras finden lässt. Ebenso wie mein Hauptanliegen, dass die Kontinuums-Einsichten von Einstein und Schrödinger einem Apeiron des Anaximander ein nachträglich unerwartet hohes Maß an Wahrheit anzuerkennen gestatten würde.

Autor: Rüdiger Vaas

https://www.wissenschaft.de/allgemein/sphaerenmusik-des-atoms/

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