Expedition in die Einheitliche Feldtheorie

Guten Morgen.

Es ist eigentlich verwunderlich für mich, dass ich erst jetzt Fachbücher zu den Einheitlichen Feldtheorien zur Hand nehme, obwohl ich diese ja als Kontinuumstheorie schon lange im Schilde führe.

Der Grund wird sein, dass ich überzeugt bin, vor den Materiewellen von 1927 könne eh niemand ohne dieses Konzept eine Theorie aufgebaut haben, welche die Chance habe, Phänomene, die wir auf Elektronen zurückführen, hinreichend richtig zu beschreiben. Die grundlegende Würzung mit schwingenden Zuständen – im Korsett von stehenden Wellen – könne all das Rühren in den Ursuppen erst zu einer einheitlichen Feldtheorie führen, welche eine Chance hat, der Natur wirklich ein Geheimnis entlockt zu haben.

Dementsprechend sind leider alle Theorien zum Scheitern verurteilt, welche vor 1927 entstanden. Weyl, Einstein, Hilbert, Eddigton, Kaluza, Klein und wer sich noch auf diesen Weg machte.

Und wer nach 1927 die Zeichen der Zeit nicht erkannte, war auch danach noch auf dem Holzweg. Leider gehörte insbesondere Einstein zu denjenigen, die das Schwingen wohl nicht in das Konzept aufnahmen. Aber genau davon will ich mich nun überzeugen, das wirklich das neue Konzept so sehr bei den Theoretikern missachtet wurde. Eine erste Ausnahme finde ich in einer Fußnote über Weyl.

Es scheint mir (…) dieses nicht aus der Spekulation, sondern aus der Erfahrung stammende neue Prinzip der Eichinvarianz zwingend darauf hinzuweisen, dass das elektrische Feld ein notwendiges Begleitphänomen nicht des Gravitationsfeldes, sondern des materiellen, durch Ψ dargestellten Wellenfeldes ist. (Weyl, 1929)

van Dongen, J: Einstein‘s Unification. Cambridge 2010. S. 70